Kinderwunsch­praxis Musberg

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Liebes Patientenpaar,

ein besonderer Schwerpunkt unserer Praxis ist die Behandlung von unerfülltem Kinderwunsch.

Auf dem Weg zu Ihrem Wunschkind begleiten wir Sie individuell, vertrauensvoll und vor allem: wir nehmen uns Zeit für Sie!
In angenehmer und entspannter Atmosphäre behandeln wir Ihren Kinderwunsch nach modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen, mit innovativen Behandlungstechniken und stets nach dem Motto: Nur soviel medizinische Unterstützung wie nötig.

Durch umfassende und sorgfältige Untersuchungen gehen wir den Ursachen für Ihre ungewollte Kinderlosigkeit auf den Grund und entwickeln im Anschluss einen perfekt auf Ihre Bedürfnisse angepassten Behandlungsplan. Dabei dürfen Sie sich auf unsere Erfahrung und Kompetenz verlassen.

Unser medizinisches Spektrum reicht von der hormonellen Unterstützung über die Insemination bis hin zur künstlichen Befruchtung in enger Kooperation mit dem Kinderwunschzentrum Bad Cannstatt.

Auf unserer Internetseite haben wir für Sie ausführliche Informationen zu Ursachen, Diagnose und Therapiemöglichkeiten bei unerfülltem Kinderwunsch zusammengestellt. Für eine individuelle Beratung vereinbaren Sie bitte einen Termin in unserer Praxis.

Wir freuen uns auf Sie!

Glückliche junge Frau hält ihr Baby in den Armen
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Liebes Patientenpaar,

ein besonderer Schwerpunkt unserer Praxis ist die Behandlung von unerfülltem Kinderwunsch.

Auf dem Weg zu Ihrem Wunschkind begleiten wir Sie individuell, vertrauensvoll und vor allem: wir nehmen uns Zeit für Sie!
In angenehmer und entspannter Atmosphäre behandeln wir Ihren Kinderwunsch nach modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen, mit innovativen Behandlungstechniken und stets nach dem Motto: Nur soviel medizinische Unterstützung wie nötig.

Durch umfassende und sorgfältige Untersuchungen gehen wir den Ursachen für Ihre ungewollte Kinderlosigkeit auf den Grund und entwickeln im Anschluss einen perfekt auf Ihre Bedürfnisse angepassten Behandlungsplan. Dabei dürfen Sie sich auf unsere Erfahrung und Kompetenz verlassen.

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Terminbuchung

Vereinbaren Sie Ihren Termin unter Tel. 0711/75 45 899 oder nutzen Sie für Vorsorge-Termine unsere neue Online-Terminvergabe

Sollten Sie an Ihrem Termin verhindert sein, bitten wir Sie freundlichst um rechtzeitige Absage telefonisch oder per Email an: info@frauenarztpraxis-musberg.de

Ursache

Ein unerfüllter Kinderwunsch liegt vor, wenn nach 12 Monaten ungeschützten Geschlechtsverkehrs keine Schwangerschaft eingetreten ist.

Die Zahl derjenigen Paare, die eine Kinderwunschtherapie benötigen, nimmt stetig zu. Ein unerfüllter Kinderwunsch liegt bei etwa 15 bis 20 Prozent aller Paare vor. Es kann verschiedene Ursachen dafür geben, zum Beispiel hormonelle Störungen oder organische Erkrankungen.

Die Zunahme der ungewollten Kinderlosigkeit ist auch eine Folge eines gesellschaftlichen Wandels. Erst einen Beruf zu erlernen und anschließend Kinder zu bekommen, ist heute für viele Paare eine sinnvolle Lebens- und Familienplanung.

Mit zunehmendem Alter ist jedoch eine Abnahme der Fruchtbarkeit zu verzeichnen. So nimmt mit dem 30. Lebensjahr die Fruchtbarkeit der Frau bereits ab. Während 1970 noch 90 Prozent der Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes jünger als 30 Jahre waren, sind heute fast 35 Prozent älter als 30 Jahre.

Wiederholte Fehlgeburten

Medizinisch wird der Begriff „wiederholte Fehlgeburten“ definiert als „zum dritten Mal in Folge auftretende spontane Fehlgeburt“. Eine genauere Ursachenabklärung sollte heute aber bereits nach zwei Aborten erfolgen, insbesondere, wenn die Patientin bereits älter oder durch die Aborte psychisch stark belastet ist.

Es sind zahlreiche Ursachen für wiederholte Fehlgeburten (habituelle Abortneigung) bekannt: genetische, hormonelle, organische und immunologische. Kommt es zu wiederholten Fehlgeburten, dann ist eine genauere Ursachenfahndung notwendig.

Durch unsere besondere Spezialisierung sind wir in der Lage, eine umfangreiche diesbezügliche Diagnostik und Behandlung durchzuführen.

Diagnostik

Durch umfassende und sorgfältige Untersuchungen gehen wir den Ursachen für Ihre ungewollte Kinderlosigkeit auf den Grund und entwickeln im Anschluss einen perfekt auf Ihre Bedürfnisse angepassten Behandlungsplan. Dabei dürfen Sie sich auf unsere Erfahrung und Kompetenz verlassen.

Die Diagnostik bei unerfülltem Kinderwunsch umfasst in unserer Praxis u.a. die Kinderwunschberatung, die Hormondiagnostik und die Eileiterdurchgängigkeitsüberprüfung.

Kinderwunsch­beratung

In einem ersten Gespräch besprechen wir Ihre medizinische Vorgeschichte (Anamnese), ggf. bereits durchgeführte Untersuchungen und Behandlungen. Noch fehlende Untersuchungen wie zum Beispiel Laboruntersuchungen, Ultraschall und die Untersuchung der Eileiter werden wir Ihnen individuell empfehlen und nach Ihrer Zustimmung durchführen.

Eine Ultraschalluntersuchung gehört zur Erstuntersuchung und wird außerdem eingesetzt um den Menstruationszyklus zu überwachen (Zyklusmonitoring). Durch die Untersuchung können zum Beispiel Besonderheiten der Organe und Störungen der Eireifung festgestellt werden.

Mit Hilfe dieser Befunde bekommen wir die nötigen Informationen über die möglichen Ursachen des unerfüllten Kinderwunsches, um die bestmögliche Behandlung für Sie individuell – und mit Ihnen zusammen – zu erarbeiten.

Hormon­diagnostik

Im Rahmen der Diagnostik wird eine Blutuntersuchung durchgeführt, um eine eventuell vorhandene hormonelle Störung frühzeitig zu erkennen.

Verschiedenste Hormonstörungen können die Ursache dafür sein, dass eine Frau nicht schwanger wird. In seltenen Fällen gibt es auch beim Mann hormonelle Veränderungen welche die Samenqualität vermindern können. 

Darüber hinaus kontrollieren wir im Verlauf zyklusabhängig Hormonwerte um zum Beispiel den Tag des Eisprungs herauszufinden oder den Behandlungserfolg zu kontrollieren.

Eileiter­durchgängigkeits­überprüfung

Es gibt verschiedene Methoden, die Durchgängigkeit der Eileiter zu prüfen.

Zum einen gibt es die Möglichkeit eine Bauchspiegelung durchzuführen. Dabei wird mit Hilfe eines Katheters farbige Flüssigkeit über die Gebärmutter in die Eileiter gespritzt wird, die anschließend in die freie Bauchhöhle gelangt. Den Austritt der farbigen Flüssigkeit aus den Eileitern in die Bauchhöhle kann auf einem Monitor verfolgt werden. Der Eingriff wird in der Regel ambulant in Vollnarkose durchgeführt, d.h. Sie können am Abend des Eingriffs wieder die Klinik verlassen.

Eine Bauchspiegelung mit Eileiterdurchgängigkeitsprüfung (Chromopertubation) erlaubt zusätzlich zur Durchgängigkeitsüberprüfung den Gesamtzustand des kleinen Beckens zu beurteilen und ist deswegen besonders Patientinnen mit Voroperationen oder nach Unterleibsentzündungen zu empfehlen.

Wir bieten Ihnen die geringste körperlich belastende Möglichkeit die Eileiterdurchgängigkeit zu überprüfen an;  die sogenannte Hysterosalpingosonographie.  Da die Eileiter sich im Ultraschall nicht darstellen lassen, wird hierbei eine harmlose Lösung (ähnlich künstlicher Tränenflüssigkeit), die sich unter Ultraschall darstellen lässt, über einen dünnen Plastikkatheter in die Gebärmutter und in die Eileiter gespritzt, um die Durchgängigkeit zu überprüfen. Hierbei ist keine Narkose notwendig. Diese Untersuchung ist vor allem für Patientinnen ohne gynäkologische Vorerkrankungen geeignet.

Welche Methode für Sie geeignet ist, klären wir gern mit Ihnen in einem ausführlichen Beratungsgespräch.

Spermiogramm

Das Spermiogramm ist ein wichtiger Bestandteil der Untersuchung der Fruchtbarkeit des Mannes. Die in der Samenflüssigkeit befindlichen Samenzellen (Spermatozoen) werden unter dem Mikroskop untersucht und müssen in bestimmter Qualität und Anzahl vorliegen, damit eine Eizelle befruchtet werden kann.

Im Rahmen einer Spermiogramm-Untersuchung werden unter anderem das Ejakulatvolumen, die Spermienanzahl, die Beweglichkeit und die Form der Spermien bestimmt.

Wichtig ist es, zu wissen, dass die Qualität der Samenfäden individuell stark schwanken kann. Deshalb sollten immer mindestens zwei Untersuchungen unter entsprechenden Voraussetzungen durchgeführt werden, bevor eine schlechte Samenqualität als mögliche Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch angenommen werden kann.

Therapie­möglichkeiten

Auf dem Weg zu Ihrem Wunschkind begleiten wir Sie individuell, vertrauensvoll und vor allem: wir nehmen uns Zeit für Sie! In angenehmer und entspannter Atmosphäre behandeln wir Ihren Kinderwunsch nach modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen, mit innovativen Behandlungstechniken und stets nach dem Motto: Nur soviel medizinische Unterstützung wie nötig.

Als Therapiemöglichkeiten führen wir hormonelle Stimulationen, Auslösung des Eisprungs, die homologe Insemination (Sperma wird nach entsprechender Aufbereitung direkt in die Gebärmutter über einen dünnen Katheter injiziert) und die hormonelle Unterstützung der Gelbkörperhormonphase in der Kinderwunschpraxis Musberg durch.

Weitere Therapieoptionen wie IVF (Ei und Samenzelle werden außerhalb des Körpers zusammengebracht; die befruchtete Eizelle wird nach 2 bis 5 Tagen später in die Gebärmutterhöhle zurück übertragen) und ICSI (ein Verfahren bei welchem eine Samenzelle in eine Eizelle injiziert wird und nach 2 bis 5 Tagen in die Gebärmutter zurück übertragen wird) bieten wir Ihnen ebenfalls an. Dabei arbeiten wir eng mit dem Kinderwunschzentrum Bad Cannstatt zusammen.

Insemination

IUI (Intrauterininsemination)

Bei der Insemination werden Spermien in die Gebärmutterhöhle eingespritzt. Dies geschieht in der Regel im natürlichen Zyklus oder hormonell stimuliertem Zyklus und nach dem Auslösen des Eisprunges.

Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass durch die vorherige Aufarbeitung der Spermien nur die „besten“ eingespritzt werden und der Weg bis zur Befruchtung von der Gebärmutterhöhle in den Eileiter verkürzt ist. Gründe für die Durchführung einer Insemination können Einschränkungen im Spermiogramm, Erektions-/ Ejakulationsstörungen oder auch Probleme bei der Passage der Spermien durch den Gebärmutterhalskanal (z.B. nach Operationen) sein.

Die Insemination ist eine schmerzfreie Methode und der Eingriff dauert nur wenige Minuten.

IVF

IVF (In-Vitro-Fertilisation)

Die IVF ist eine Methode, bei der die Befruchtung der Eizelle auf natürlichem Weg außerhalb des Körpers erfolgt.

Dafür muss bei der Frau im Vorfeld eine hormonelle Stimulation erfolgen, um genügend Eizellen zum „Wachsen“ zu bringen und um diese anschließend unter einer kurzen Vollnarkose absaugen zu können. Anschließend werden die gewonnenen Eizellen mit den Spermien in einem Schälchen zusammengebracht.

Nach 24 Stunden weiss man, ob eine Befruchtung stattgefunden hat. Zwei bis fünf („Langzeitkultur“) Tage nach der Eizellentnahme werden die Embryonen mit einem flexiblen Katheter wieder in die Gebärmutter eingesetzt (Embryotransfer).

Der Embryotransfer ist völlig schmerzfrei, eine Narkose wird nicht benötigt.

ICSI

ICSI (Intra-Cytoplasmatische-Spermatozoen-Injektion)

Bei der ICSI wird bis zur Eizellentnahme wie bei der IVF (s.o.) verfahren. Der Unterschied zur IVF liegt darin, dass die Spermien nicht in der Lage sind, die Eizelle von allein zu befruchten.

Bei der ICSI wird unter dem Mikroskop jeweils ein Spermium in eine Eizelle eingebracht. Nach 24 Stunden weiss man, ob eine Befruchtung stattgefunden hat.

Zwei bis fünf („Langzeitkultur“) Tage nach der Eizellentnahme werden die Embryonen mit einem flexiblen Katheter wieder in die Gebärmutter eingesetzt (Embryotransfer).

Der Embryotransfer ist völlig schmerzfrei, eine Narkose wird nicht benötigt.

Kryokonservierung

Mit Hilfe der Kryotechnologie ist es möglich, Eizellen, Vorkernstadien (befruchtete Eizellen), Spermien und Hodengewebsproben zu konservieren.

So können beispielsweise überzählige befruchtete Eizellen im Vorkernstadium eingefroren und zu einem späteren Zeitpunkt ohne erneute aufwendige IVF- oder ICSI Maßnahme aufgetaut um dann im Embryonalstadium wieder in die Gebärmutter einzusetzen.

Endometrium-Scratching und Biopsie

Endometriumscratching, ist ein Verfahren, bei dem die Gebärmutterschleimhaut in der 2. Zyklushälfte mit einer sogenannten Pipelle leicht verletzt wird. Dies soll die Einnistung eines befruchteten Eies während einer IVF/ICSI-Behandlung fördern.

Bei habituellen Aborten kann dieses Verfahren ebenfalls in Betracht gezogen werden, um die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft zu verbessern. Gleichzeitig kann noch eine Analyse des Gewebes durchgeführt werden in Zusammenarbeit mit einem Speziallabor. Dabei werden 2-3 Gewebeproben aus der schleimhaut entnommen.

Ziel ist es, die z. B. die Aktivität der natürlichen Killerzellen wie auch die Konzentration von Plasmazellen zu bestimmen, welche maßgeblich für den Nachweis von chronischen Entzündungen im Endometrium sind.

Blastozystenkultur

Bei der Blastozystenkultur wird eine verlängerte Kulturzeit des Embryos bis zum Tag fünf nach der Befruchtung der Eizelle durchgeführt.

Der Vorteil bei dieser Methode liegt darin, dass im individuellen Fall das Entwicklungspotenzial der Embryonen besser eingeschätzt werden kann als bei einer kürzeren Kulturdauer.

Embryoglue

Embryoglue ist ein spezielles Gel, das bei künstlicher Befruchtung, insbesondere während einer IVF/ICSI-Behandlung, verwendet wird.

Es enthält Substanzen, die die Haftung und Interaktion zwischen dem Embryo und der Gebärmutterschleimhaut verbessern sollen.

Dies kann die Chancen auf eine erfolgreiche Einnistung erhöhen.

Kosten

Die Kosten der Beratung und der notwendigen Untersuchungen bei unerfülltem Kinderwunsch werden von den gesetzlichen Krankenkassen und privaten Versicherungen im Wesentlichen übernommen.

Kosten für die Kinderwunschbehandlung werden nicht immer automatisch und vollständig übernommen. Oft muss vor Therapiebeginn ein Antrag auf Kostenübernahme bei der gesetzlichen Kasse bzw. der privaten Versicherung/ der Beihilfe gestellt werden.
Wir klären Sie im Vorfeld der Therapie über die anfallenden Kosten immer genau auf, helfen Ihnen bei der Antragstellung und unterstützen Sie bei der Erlangung der höchstmöglichen Kostenübernahme durch die Krankenkasse bzw. Versicherung.

Die folgenden Ausführungen sollen Ihnen einen allgemeinen Überblick über die Ansprüche auf Kostenübernahme bei der Kinderwunschbehandlung geben.

Kostenübernahme durch Gesetzliche Krankenkassen

Maßnahmen der Zyklusunterstützung werden im Wesentlichen vollständig übernommen.

Bei Inseminationsbehandlung (IUI) und künstlicher Befruchtung (IVF/ICSI) sieht das anders aus. Nur unter bestimmten Voraussetzungen (s.u.) übernehmen die Krankenkassen 50% der Behandlungskosten bei einer festgelegten Anzahl von Behandlungen:
max. 8 Inseminationen und/oder max. 3 IVF-Therapien oder 3 ICSI-Therapien.

Anspruch auf diese anteilige Kostenübernahme hat ein gesetzlich versichertes Paar nur unter folgenden Voraussetzungen:

  • Das Paar muss miteinander verheiratet sein.
  • Die Frau muss mindestens 25 und darf maximal 39 Jahre alt sein.
  • Der Ehemann muss mindestens 25 und darf maximal 49 Jahre alt sein.
  • Es darf keine Eileiter- oder Samenleiterunterbindung („Sterilisation“) bestehen.
  • Es werden ausschließlich Ei- und Samenzellen der Ehegatten verwendet.

 

Wenn das gesetzlich versicherte Paar diese Voraussetzungen nicht erfüllt, muss es die gesamten Kosten der Behandlung selber zahlen („Selbstzahler“).

Kostenübernahme durch Private Kranken­versicherer

Maßnahmen der Zyklusunterstützung werden im Wesentlichen vollständig übernommen.

Bei Inseminationsbehandlung (IUI) und künstlicher Befruchtung (IVF/ICSI) übernimmt die private Versicherung die Kosten, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Der Versicherungsnehmer ist „Verursacher“, d.h. bei ihm/ihr besteht ein Befund, der die Kinderwunschbehandlung notwendig macht.
  • Es besteht „hinreichende“ Aussicht auf Erfolg (15% Schwangerschaftschance pro Versuch).
  • Die Behandlung ist die einzige Möglichkeit für das Paar, ein Kind zu bekommen.

 

Unter diesen Voraussetzungen übernimmt die private Versicherung in der Regel alle entstehenden Kosten, die bei beiden Partnern entstehen (unabhängig davon, wie der Partner versichert ist). Die Zahl der Versuche ist nicht von vornherein begrenzt.

Das Alter der Patientin/des Patienten spielt nur indirekt eine Rolle bei der Genehmigung, falls es sich auf die Erfolgsaussicht auswirken sollte. Das Paar muss nicht verheiratet sein.